2. Fenster und Türen

2.13 Sicherheitsmaßnahmen

Das Thema Sicherheit ist in der heutigen Zeit allgegenwärtig. Dabei muss es sich keinesfalls um Schutz vor Terror oder Gewaltdelikten drehen. Auch der Komplex Schutz vor Einbruch ist hier ein dauerhafter Begleiter. Dieses betrifft nicht nur Firmen und Geschäfte, insbesondere private Haushalte stehen hierbei im Fokus. Wer einmal Opfer von Einbrechern geworden ist, hat nicht nur den materiellen Verlust zu beklagen. Vielmehr sind es die psychischen Belastungen, die die Opfer nach einer solchen Tat oftmals ein Leben lang begleiten. Täter, die in die eigene Wohnung einbrechen, verletzen in besonders hohem Maße die Intimsphäre der Geschädigten. Daher gilt es, seine eigenen vier Wände, die als ein besonderer Schutz- und Rückzugsort angesehen werden, entsprechend zu sichern.

Fenster gelten als besondere Schwachstellen

Insbesondere alte Fenster und Türen gelten als Schwachstellen und sind besonders einfach zu überwinden. Zumeist können diese durch einfaches Hebeln gewaltsam geöffnet werden, so dass das Eindringen in Wohnung und Haus die Täter vor keine wirklich schwierige Aufgabe stellt. Legt man statistische Werte zugrunde, nach denen die Einbrecher nach rund sieben Sekunden ohne Erfolg von ihrem Vorhaben ablassen, so sind bauliche Veränderungen unabdingbar notwendig, um den unliebsamen Gästen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Der Täter verliert das Interesse oder ihn vertreibt die Gefahr, entdeckt zu werden. Wer also nicht in ständiger Sorge um sein Hab und Gut leben will, sollte sich schnellstmöglich für einen starken Einbruchschutz entscheiden.

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2.13 Sicherheitsmaßnahmen

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In vielen Fällen ist ein Austausch von Fenstern und Rahmen vonnöten, die nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Dabei sind einbruchhemmende Modelle ideal geeignete Produkte, die im Mauerwerk verankert werden. Auch ist das Glas zumeist durchwurfhemmend. Den Beschlägen kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Gegen das Aufhebeln bieten hochwertige und moderne Beschläge mit sogenannten Pilzkopfzapfen, deren T-Form das Eindringen erheblich erschweren, einen idealen Schutz. Ist letztlich ein wirksamer Schutz vorhanden, wird die Sicherheit rund ums Haus deutlich gesteigert und das individuelle Sicherheitsgefühl in hohem Maße gestärkt.

  • Es müssen jedoch nicht zwangsläufig neue Fenster montiert werden, um die eigenen vier Wände sorgsam zu schützen. Das Nachrüsten von Fernstern und Türen stellt in vielen Fällen die günstigere Alternative dar.
  • Aufschraubsicherungen (sichtbar, auf der Bandseite des Fenster und auf der Griffseite; empfohlen ist jeweils eine pro laufendem Meter)
  • Abschließbare Fenster- und Türgriffe
  • Pilzkopfzapfen
  • Einbruchhemmende Sicherheitsfolien

In jedem Fall ist darauf zu achten, dass sämtliche Produkte von hochwertiger Qualität sind und den aktuellen DIN-Werten entsprechen.

 

 

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Moderne Technik installieren

Mit einer ausgereiften und zusätzlich installierten Technik lässt sich das Sicherheitsniveau in hohem Maße steigern. Dieses gibt nicht nur den Wohnungs- und Hausbesitzern ein gutes Gefühl, sondern schreckt letztendlich Einbrecher ab. So sollte die mechanische Sicherung von Türen und Fenstern zumindest mit zertifizierten Sicherheitssystemen der Widerstandsklasse 2 ausgestattet sein. Die Modelle dieser Klasse halten dem typischen Werkzeug der Täter, dem herkömmlichen, aber stabilen Schraubendreher, gut stand.  

Ergänzend zu den mechanischen Lösungen können zudem auch Alarmanlagen installiert werden. Ideal sind diese Modelle, die sich per App steuern lassen. Wenn die Wohnungsinhaber nicht anwesend sind, können unterschiedliche Funktionen, wie beispielsweise eine visuelle Kontrolle der Wohnung, vorgenommen werden. Diese Systeme melden dem Besitzer, wenn unberechtigte Personen ins Haus gelangt sind, so dass dieser umgehend die Polizei verständigen kann. 

Es gibt leider keinen 100%igen Schutz gegen Einbrüche. Dennoch können viele Taten verhindert und erschwert werden, wenn im und am Haus geprüfte Sicherheitssysteme angebracht sind.

Tipp: Die Nachbarn sensibilisieren. Dieses ist in vielen Fällen eine ideale Lösung.

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